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Das Immunsystem stärken

Ein starkes Immunsystem für langanhaltende Gesundheit


Unser Körper ist ständig mit krankmachenden Keimen konfrontiert. Viren und Bakterien haben immer Saison, aktuell besonders bedrohlich durch das Corona Virus. Eine Infektion zu vermeiden, kann ein Weg sein - ein gesundes Immunsystem, das solche Infektionen gezielt abwehrt, ist jedoch langfristig der sicherste Weg, seine gute Gesundheit aufrecht zu erhalten.


Wie kann man seine Familie und sich selbst langfristig schützen?

Unser Immunsystem ist dafür gemacht, uns vor Pathogenen zu schützen. Das angeborene und das erworbene Immunsystem greifen dabei ineinander. Doch das Immunsystem kann geschwächt sein. Belastungen aus Umwelt sowie auch Ängste und Stress belasten unseren Körper und er kann nicht mehr allen seinen Funktionen gerecht werden. Daher kann es sinnvoll sein, das Immunsystem gezielt zu stärken und zu unterstützen.


Infektion und Verbreitung vermeiden


Oberstes Gebot in Zeiten von grassierenden Viren sollte eine besondere Hygiene sein. Dazu zählen neben den in der Gesellschaft fest verankerten Hygieneregeln momentan besonders:

  • regelmäßiges Händewaschen

  • Husten- und Niesen in Ellenbeuge, um die Übertragung durch Tröpfcheninfektion zu verhindern wenn möglich auf Händeschütteln verzichten

  • nicht ins Gesicht fassen - dies geschieht unbewusst sehr häufig, und es erfordert eine besondere Aufmerksamkeit, sich dies „abzugewöhnen“

  • Menschenansammlungen meiden

  • Vermeidung von und Schutz vor anderen Erkrankungen, die zusätzlich schwächen möglichst wenige Objekte (ausserhalb des eigenes Zuhauses) anfassen Abstand halten, Körperkontakte & Umarmungen einschränken

  • regelmässiges Stoßlüften geschlossener Räume

  • Vermeidung sozialer Kontakte mit „angeschlagenen“ oder erkrankten Personen

  • Taschentücher nur einmal gebrauchen und danach sofortige Entsorgung

  • Immunsystem stärken


Die zweite wichtige Säule, neben der gesteigerten Hygiene, ist die Ansteckungsabwehr eines jeden Einzelnen durch ein gutes Immunsystem. Gerade Menschen, die zur Risikogruppe zählen, sollten deshalb darauf achten, ihre Abwehrkräfte zu stärken.


Das Immunsystem besteht genau genommen aus zwei Systemen, dem angeborenen (unspezifischen) und dem erworbenen (spezifischen). Ersteres erkennt, welche Körperzellen betroffen sind und vernichtet sie. Das erworbene, auch lernende Immunsystem genannt, analysiert den Erreger und produziert passgenaue Antikörper. Diese heften sich an den Erreger, machen ihn unbeweglich und markieren ihn für den Abbau durch das angeborene Immunsystem. Je besser die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Systemen funktioniert, desto besser können Erreger bekämpft werden.


Nährstoffmangel ausgleichen


Eine ausreichende Versorgung durch Mikro- und Makro-Nährstoffe ist die Grundlage aller physiologischen Funktionen des Körpers. Auch für das Immunsystem natürlich. Daher gilt es zunächst festzustellen, ob ein Nährstoffmangel besteht. Natürlich können in Zeiten von sich häufenden Infekten bestimmte Vitamine und Mineralien etc. auch ohne vorherige Diagnostik sinnvoll sein, aber grundsätzlich sollte man nur das supplementieren, was tatsächlich fehlt.


Folgende Nährstoffe stärken das Immunsystem:


  • Vitamin D stärkt und kontrolliert das Immunsystem

Die zentrale Rolle, die Vitamin D in der Ausbildung, Aktivierung und Steuerung des Immunsystems spielt, ist eine recht junge Entdeckung und einer der spannendsten Aspekte der aktuellen Vitamin-D-Forschung.


  • Zink als essentieller Bestandteil eines starken Immunsystems

Das Spurenelement Zink ist ein wichtiger Bestandteil der Abwehrkräfte und kommt sowohl in der zellulären als auch der humoralen Infektabwehr zum Einsatz. Besonders hilfreich ist Zink, wenn es um die Abwehr von Erkältungen geht.


  • Vitamin C – wichtig fürs Immunsystem

Vitamin C erhöht auch die Eisenaufnahme im Darm. Am bekanntesten ist es aber wahrscheinlich für seine Eigenschaften als Antioxidans und für die Unterstützung eines gesunden Immunsystems. Vitamin C schützt die Zellen zudem vor oxidativem Stress. Oxidativer Stress entsteht durch Sauerstoffradikale, die die Körperzellen angreifen können.